GRT „danach“ 2015 in Limburg: Ein echter Kracher!


Ich denke, ich spreche wohl für alle Kellerkinder und alle Gäste, wenn ich sage, dass der GRT „danach“ in Limburg ein echter Kracher war! Die Zahl der Beteiligten konnte im Vergleich zum vergangenen Jahr mindestens gehalten werden. Es waren ca. 50 – 55 Personen anwesend. Dennoch hatte ich den Verdacht, dass zumindest während des Mittagsblocks von 13 bis 17 Uhr weitaus mehr Tische gefüllt waren als bei der Erstauflage. Das lag sicher daran, dass viele Teilnehmer mit der festen Absicht gekommen waren, den ganzen Tag im Kolpinghaus Limburg zu verbringen. Es gab weniger Schnuppergäste, sondern (fast) nur interessierte Rollenspieler und Brettspieler. Die Atmosphäre war einfach nur grandios, wenngleich aufgrund der Raumverhältnisse etwas laut (lauter als im vergangenen Jahr, meine ich – ein weiterer Grund für die Annahme, dass diesmal einfach noch mehr los war!).

Im zweiten Block nahm die Beteiligung etwas nach, was aber nicht wirklich störte. Fast alle angebotenen Spielrunden kamen zustande (es ist aus Orga-Sicht immer besser, wenn einige Spielrunden ausfallen, als wenn man zu wenige im Angebot hat).

Besonders erfreulich war, dass wir auch in diesem Jahr wieder Moritz Mehlen, den „Erfinder“ des deutschen GRT begrüßen konnten. Und auch Markus Ploetz und Michael Mingers von Ulisses kamen für einige Stunden vorbei. Der GRT in Limburg mausert sich offenbar vom „Geheimtipp“ zum Insidertreffen.

Ganz toll auch die Tatsache, dass zum großen Showdown ab 22 Uhr noch so viele Leute da waren. Sechs Tische nahmen am Table-Nerd-Quiz teil, das dürften dann ungefähr noch 30 – 35 Personen gewesen sein. Der GRT „danach“ in Limburg war natürlich auch in diesem Jahr wieder gratis (mit Ausnahme der verkauften Snacks und Getränke). Daher freut es uns umso mehr, dass sich die teilweise von weither angereisten Teilnehmer (viele aus dem Frankfurter Raum) mit einer kleinen Spende erkenntlich zeigten. „Das war eine richtig tolle Veranstaltung“, sagten viele nach dem Tablequiz (also um ca. 23 Uhr) und füllten die Spenden-TARDIS (sie ist innen größer, als sie aussieht) mit Scheinen. Danke dafür!

Tatsächlich kam durch Spenden und Verkauf so viel Geld zusammen, dass sich der GRT 2015 von alleine trägt!

Auch die Orga lief in diesem Jahr deutlich runder, was daran liegt, dass wir aus der ersten Veranstaltung lernten. So hatten wir die Zahl der Spielblocks von 3 auf 2 reduziert, eine Mittagspause mit Pizza-Service eingerichtet, Sandwiches und Knabberpackungen zum Verkauf angeboten. (Danke an Sigrid, dass sie das unerwartete Problem mit der Pizzeria souverän löste; 26 Pizzen zu bestellen, ist kein Pappenstiel). Was fehlte, war ein Vorrat an Cola Zero – aber auch das wird sich nächstes Jahr ändern, versprochen! Was dann leider auch nicht mehr klappte, war ein später Abstecher in die Villa Konthor. Das Interesse daran war anfangs weniger ausgeprägt und als wir dann dorthin aufbrachen, war es zu spät.

Allen Spielleitern, Helfern und Kellerkindern sei hiermit ein herzliches Dank ausgedrückt (und super, dass zum Aufräumen/Putzen am nächsten Morgen so viele Leute da waren). Für uns Kellerkinder gilt es nun, das Erlebte Revue passieren zu lassen und die Verbesserungsvorschläge für des Programm aufzuarbeiten. Einige Anregungen wurden noch am selben Tag geäußert. Dazu zählt:

Raumsituation (nächstes Jahr kommt ein weiterer Raum dazu)

Angebotsbeschreibung (eine Beschreibung der angebotenen Spiele oder Systeme fehlte, was besonders bei den „Indie-“ oder seltenen Systemen ein Manko darstellte)

Cola Zero (ein Muss)

Und natürlich hoffen wir, dass sich der eine oder andere Gast auch zu unseren lockeren Kellerkinder-Treffen einfindet. Einige Kontaktaufnahmen beim GRT waren sehr vielversprechend! Wer den Kontakt zu uns sucht, kann sich am Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, zu uns gesellen. Treffpunkt ist wie immer die Villa Konthor (Gewölbekeller).

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